Überleben in der "Frauzone"

Die weibliche Seite der Obdachlosigkeit.

Obdachlos zu sein: das ist eine Dimension, die viele Sicherheiten und Gewissheiten im Leben zerstört. Und es ist noch viel gefährlicher, wenn der obdachlose Mensch eine Frau ist. Dem Franziskustreff sind über die Jahre immer wieder Schicksale begegnet, die so nur Frauen als obdachlose Menschen erleben müssen. Mehr Mitgefühl, mehr Sensibilität, dazu weniger Missverständnisse. Und mehr aktive Unterstützung für Frauen in der Obdachlosigkeit. Auch dafür engagieren wir uns als Franziskustreff. Unter anderem mit der Bilderreise, die Sie jetzt erwartet. Sie führt zu Orten, an denen Frauen ohne eigenes Dach Lebenszeit verbringen. Wo ihnen üble Dinge widerfahren sind. Und wo sie ums Überleben kämpfen. Ihre Namen sind anonymisiert. Damit Sie davon erfahren können. 

Was das wirklich heißt, erzählen obdachlose Frauen Sozialarbeiterin Svetlana Strojan in der Beratung.

„Bitte nicht urteilen. Es ist wichtig sich den menschlichen Blick zu bewahren. Gerade, weil nicht immer nachvollziehbar scheint, was Menschen in Not tun.“
Svetlana Strojan, Sozialarbeiterin