Die Franziskustreff-Stiftung wurde von der deutschen Kapuzinerprovinz als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Sie ist also keine kirchliche Organisation. Jedoch wird sie durch christliche Werte geprägt und entstammt der Franziskanischen Tradition.

Der Franziskustreff öffnet bereits seit mehr als 30 Jahren die Tür. Seit dem ersten Tag finanziert sich die Hilfe für obdachlose und arme Menschen ausschließlich aus Spenden – unabhängig von Kirche und Staat. So bewahrt sich die Stiftung ihre Unabhängigkeit. Dadurch ist es möglich, schnell und individuell zu helfen. Zudem möchten wir die Franziskanische Grundhaltung verwirklichen: jeden Gast willkommen zu heißen.

Der Franziskustreff bietet obdachlosen und armen Mitmenschen in der Innenstadt von Frankfurt am Main ein reichhaltiges Frühstück und Sozialberatung an. Die Einrichtung im Kapuzinerkloster an der Liebfrauenkirche gehört zur Franziskustreff-Stiftung. Sie wurde von der Deutschen Kapuzinerprovinz gegründet. Dies geschah nach dem Tod des Gründers Bruder Wendelin Gerigk (gestorben 2010).
Er eröffnete den Franziskustreff vor mehr als dreißig Jahren. Bis heute ist der Treff ein verlässlicher Anlaufpunkt für obdachlose und arme Menschen. Bruder Wendelins „Freunde von der Straße“ sollten essen und sich ausruhen dürfen. Im Alltag des Treffs erfuhr er von den Nöten und Schwierigkeiten, die das Leben der Menschen auf der Straße und in Armut mit sich bringt. „Wenn Gott uns die Armen schickt, dann sorgt er auch für sie“, sagte er. Und baute später das Angebot weiter aus: die Sozialberatung entstand. Die Franziskustreff-Stiftung verstetigt das Werk von Bruder Wendelin. Sie führt es rechtssicher fort und entwickelt es weiter. Wie von Anfang an, ohne Staats- und Kirchengelder: nur durch Spenden aus der Bevölkerung.

Obdachlose und arme Menschen erhalten an jedem Werktag sowie an den christlichen Feiertagen ein Frühstück. Es wird ihnen am Platz serviert. Die Gäste werden nach ihren Wünschen gefragt und wählen aus dem Angebot. Sie tragen selbst mit 0,50 Euro zum Frühstück bei. Das ist vielen wichtig, um nicht als bedürftig zu gelten. Wer weitere Unterstützung möchte, nutzt auch die fachliche Sozialberatung im Büro neben dem Gastraum. Mehr als 60 Ehrenamtliche teilen sich die Dienste in der Hauswirtschaft und Sozialberatung. Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leiten sie dabei an. Tag für Tag entscheiden sich bis zu 180 Menschen in Not für das niederschwellige Hilfsangebot. So können ca. 40.000 Menschen pro Jahr unterstützt werden. In der Tradition des Gründers Bruder Wendelin Gerigk (gestorben 2010) leitet nun Bruder Michael Wies den Franziskustreff.

An christlichen Feiertagen – wie Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt oder Pfingsten – frühstücken obdachlose und arme Menschen im Franziskustreff in einer besonderen Atmosphäre. An den hohen kirchlichen Feiertagen wird das Essensangebot erweitert. So gibt es beispielsweise an Ostern zusätzlich Eier und Schinken und an Weihnachten Lebkuchen.

Der Franziskustreff gestaltet und organisiert, über das Frühstücksangebot mit Sozialberatung hinaus, auch Veranstaltungen. Jeden Mittwochnachmittag lädt die Einrichtung zusätzlich zu ReBeCa – Reden Begegnen Café – ein. Das Begegnungs-Café bietet ein wechselndes Programm, entsprechend den Wünschen der obdachlosen und armen Gäste. Und im Sommer gibt das Team für sie ein großes Fest. Zudem lädt der Franziskustreff gemeinsam mit der Caritas-Tagesstätte Bärenstraße Jahr für Jahr zu einem Osterbrunch. Und am 2. November gemeinsam mit anderen Engagierten in der Obdachlosen- und Drogenhilfe zu einem Gottesdienst, um allen verstorbenen obdachlosen und drogenabhängigen Mitmenschen zu gedenken. Außerdem beteiligt sich die Franziskustreff-Stiftung an weiteren Hilfsprojekten in Frankfurt am Main. In Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft bietet die Franziskustreff-Stiftung obdachlosen und armen Mitmenschen mit der Straßenuni niederschwelligen Zugang zu Bildung.

Bei einer Onlinespende erhalten Sie direkt nach dem Spendeneingang eine E-Mail. Dies geschieht, sofern Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben. Alle Wohltäterinnen und Wohltäter, deren Adresse wir haben, erhalten auch einen Dankbrief per Post. Dazu stellen wir auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Direkt nach der Spende oder zu Beginn des folgenden Jahres. Außerdem erhalten Sie unsere direkten Kontaktdaten. Damit können Sie jederzeit per E-Mail, Telefon oder persönlich eine Ansprechperson erreichen.

Um eine Spendenquittung auszustellen, benötigen wir Ihren Namen und Ihre Adresse sowie die Angabe, dass Sie eine Spendenquittung wünschen. Die Auswahl treffen Sie bitte im Online-Spendenformular oder geben auf dem Zahlschein bzw. im Betreff der Überweisung Ihre Adresse an. Fortan erhalten Sie die Spendenquittung entweder zusammen mit dem Dankbrief im monatlichen Rhythmus oder zu Beginn des Folgejahres. Der entsprechende Turnus entspricht Ihrer Auswahl bzw. Wunschangabe bei der Spende. Spendenbescheinigungen stellen wir immer in deutscher Sprache aus.

Ihre Spende an die Franziskustreff-Stiftung können Sie beim Finanzamt steuerlich geltend machen. Dafür senden wir Ihnen zu Beginn des Folgejahres automatisch eine Zuwendungsbestätigung. Vorausgesetzt, Sie haben beim Spendenvorgang Ihren Namen und Ihre Adresse angegeben. Auf Wunsch erhalten Sie auch direkt nach Ihrer Spende eine Zuwendungsbestätigung. Für Spenden bis 300 Euro benötigen Sie keine Spendenquittung für das Finanzamt. In diesem Fall genügt der Kontoauszug.

Kontoinhaberin: Franziskustreff-Stiftung
IBAN: DE10 5109 0000 0077 0317 07
BIC: WIBADE5W

Bitte geben Sie in diesem Fall auch Ihren Namen und Ihre Adresse an. Vermerken Sie bitte auch auf dem Überweisungsträger und im Betreff Ihrer Überweisung, ob Sie die Spendenquittung monatlich oder jährlich erhalten möchten.

Eine Spende müssen gemeinnützige Organisationen direkt und unmittelbar verwenden. Im Franziskustreff bedeutet das: Ihr Beitrag deckt ganz konkret den Tisch für die obdachlosen und armen Gäste. Mit ihr werden Lebensmittel gekauft, Betriebskosten beglichen. Als Zustiftung wird Ihre Gabe dauerhaft wirksam. Sie stärkt in das Vermögen der Franziskustreff-Stiftung und hilft so mit, das Hilfsangebot für Mitmenschen in Not dauerhaft zu sichern.
Mehr erfahren Sie dazu hier.

Sie können gerne bar spenden. Möglich ist dies in der Geschäftsstelle (Franziskustreff-Stiftung, Liebfrauenstr. 4, 60313 Frankfurt) oder an der Pforte des Kapuzinerklosters (Schärfengäßchen 3, 60311 Frankfurt). Selbstverständlich können Sie auch in diesem Fall eine Spendenquittung erhalten.

• Mobile Banking
• Geburtstag, Hochzeit, Trauerfeier
• Sachen spenden
• Online einkaufen und spenden
• Kolleginnen und Kollegen helfen
• Zustiften
• CSR
• Vererben

In unserem Online-Spendenformular können Sie den Rhythmus Ihrer Spende selbst bestimmen. Sie wählen aus, monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich zu spenden.

Dauerspenden sind eine sehr zuverlässige Unterstützung unserer Arbeit. Durch regelmäßige Zuwendungen können wir besser planen. So bleibt die Tür des Franziskustreffs das ganze Jahr über zuverlässig geöffnet – auch wenn die Spendeneinnahmen einmal geringer ausfallen.

Sie können uns Ihre Wünsche gerne über das Kontaktformular mitteilen. Oder schreiben uns per info@franziskustreff.de eine E-Mail.

Sie helfen uns auch, wenn Sie Lebensmittel im Franziskustreff abgeben, die wir für das Frühstück benötigen. Wofür wir konkret wir Verwendung haben, finden Sie hier. Die Abgabe von Sachspenden ist montags bis samstags in der Zeit von 6:30 bis 12:00 Uhr direkt im Frühstücksraum möglich. Wir bitten Sie, vorab einen Termin mit der Hauswirtschaft abzustimmen, unter der Telefonnummer:
069 297296-13.
Bekleidung können wir aus Kapazitätsgründen leider nicht annehmen. Kleiderspenden sind jedoch an einem anderen Ort willkommen: hier.

Nutzen Sie gerne das Kontaktformular. Oder schreiben Sie eine E-Mail an info@franziskustreff.de. Telefonisch erreichen Sie uns montags bis freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr, unter Telefon 0800 988 6017 (kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz)

Ihre Daten werden selbstverständlich im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften geschützt. Weitere Details entnehmen Sie der Datenschutzerklärung.

Mit unseren Aussendungen möchten wir Sie auf dem Laufenden halten, wie Ihre Spende wirkt. Da wir auf Spenden angewiesen sind, möchten wir mit den Informationen auch darauf aufmerksam machen, dass die Tür zum Franziskustreff nur durch Spenden offengehalten werden kann. Möchten Sie weniger Post oder nur per E-Mail Informationen erhalten, schreiben Sie uns an info@franziskustreff.de. Oder rufen Sie uns an: montags bis freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr unter Telefon 0800 988 6017 (kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz).

Unsere Arbeit ist nur durch Spenden möglich. Daher ist es besonders wichtig, dass die Menschen wissen, dass es uns gibt. Wir engagieren uns täglich für die Gäste. Immer wieder finden wir neue Wege, um sie nachhaltig zu unterstützen. Davon möchten wir Ihnen gerne berichten. Zudem ist uns wichtig, auch neue Menschen als Wohltäterinnen und Wohltäter zu  gewinnen. Nur so können wir die Tür des Franziskustreffs auch in Zukunft zuverlässig offenhalten.

„Der Franziskustreff ist wie ein Geschenk für mich“: So und anders erzählen die Gäste über unsere Arbeit. Die Dankbarkeit, die wir jeden Tag erleben dürfen, zeigt uns:  Wir tun das Richtige. Und machen damit – gemeinsam mit Ihnen – einen wichtigen Unterschied für die Gäste.
Wir servieren bis zu 180 obdachlosen und armen Menschen ein reichhaltiges Frühstück am Platz. Acht Personen nehmen zusätzlich jeden Tag die Sozialberatung in Anspruch. Dort erhalten sie professionelle Hilfe. Auf diese Weise helfen wir im Jahr gut 40.000 Menschen.

Der Franziskustreff ist eine lokale Einrichtung. Hier kommen die Spenden direkt den Menschen zugute, die hier in Frankfurt und der Region Unterstützung benötigen. Die Organisation ist klein und die Wege sind kurz. So ist sichergestellt, dass die Hilfe ohne Umwege bei denen ankommt, die Hilfe am nötigsten haben.