Obdachlose Menschen vor Not und Kältetod bewahren

Auf Frankfurts Straßen in der kalten Jahreszeit: Mehr als einhundert obdachlose Menschen schlafen im Freien. Sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilen. Es gibt zwar zahlreiche Hilfen wie einfache Übernachtungsmöglichkeiten, Frühstücksangebote, Wintercafé, Straßensozialarbeit, Beratung oder medizinische Versorgung. Doch sie können sie nicht ausreichend annehmen. Die Gründe sind dafür vielschichtig. So, wie Menschenschicksale vielschichtig sein können. Nicht nur deswegen müssen wir hinsehen!

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Mithelfen, das Schlimmste zu verhindern: Tod durch Erfrieren.

Sagen Sie es gern weiter: Von 7:45 Uhr bis 11:15 Uhr, immer werktags und an allen christlichen Feiertagen, ist der Franziskustreff offen. Wir bieten einen Platz zum Aufwärmen. Ein reichhaltiges Frühstück, liebevoll serviert. Und auf Wunsch: Sozialberatung für die Gäste.

Kontakt

Obdachloser schläft im Schlafsack

Kältebus:
Telefon 069 43-1414

Städtische Hotline für soziale Notlagen:
Telefon 069 212-70070

Notruf:
Telefon 112 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz- und Mobilnetz)

ein warmer Tee für kalte Tage
„Der Franziskustreff ist – besonders im Winter – ein wichtiger Ort zum Aufwärmen.“
Andy, Gast im Franziskustreff

Wärme und Sicherheit spenden

Im Franziskustreff finden obdachlose und arme Menschen einen Ort, wo sie willkommen sind und sich aufhalten dürfen. Im freundlichen Gastraum wärmen sie sich auf und stärken sich bei einem reichhaltigen Frühstück. Wer mag, kann sich in der Sozialberatung helfen lassen. Hier erhalten sie beispielsweise Informationen zu Übernachtungsstellen in Frankfurt oder bei Bedarf auch Schlafsäcke. Mit unserem Kooperationspartner Elisabeth-Straßenambulanz bieten wir zudem den obdachlosen und armen Gästen medizinische Grundversorgung an.

So helfen Sie mit Ihrer Spende

Wärme spenden!

Durch die Krisen, die aktuell alle Menschen herausfordern, ist die Lage vieler obdachloser und armer Menschen besonders prekär. Deswegen ist es für die obdachlosen Mitbürgerinnen und Mitbürger besonders wichtig: willkommen zu sein, essen zu dürfen, sich aufhalten zu können. Im Franziskustreff können die Gäste einen Moment der Ruhe finden. Und räumliche und menschliche Wärme erfahren.

Jeder Gast wird am Tisch mit einem reichhaltigen Frühstück bedient. Er trägt mit 50 Cent zum Frühstück bei. Bestellt Kaffee oder Tee, Wurst oder Käse. Und kann sich sozial beraten lassen. Diese persönliche Atmosphäre garantieren mehr als sechzig ehrenamtlich Mitarbeitende. Gemeinsam mit unseren Fachkräften in Hauswirtschaft und Sozialberatung.

Für medizinische Hilfe kooperieren wir mit der Elisabeth-Straßenambulanz hier in Frankfurt. Damit obdachlose Menschen in der kalten Jahreszeit einen warmen und sicheren Schlafplatz finden, beteiligen wir uns finanziell an Winterübernachtung im Tagestreff Bärenstraße. Bis zu 27 Personen können dort übernachten. Die Gäste werden persönlich begrüßt, können warme und kalte Getränke zu sich nehmen. Zudem erhalten sie eine Liegematte und einen Schlafsack. Sie können duschen und, wenn nötig, frische Kleidung entgegennehmen.

Um obdachlosen Menschen den Weg zurück in ein normales Leben zu erleichtern, unterstützen wir sie durch „Housing First“, also eine eigene kleine Wohnung. Damit sie mit einem eigenen Mietvertrag sofort neu anfangen können, haben wir die MainWeg gGmbh gegründet: main-weg.net.  Denn der erste Schritt ist ein sicheres Zuhause.

Wir bieten den Gästen auch an, über ihre Lebenssituation und ihre Suche nach Lösungen in unserer Sozialberatung zu sprechen. Papiere sortieren, Anträge stellen, die richtige Stelle auf den Ämtern finden: Das und vieles mehr ist zu leisten. Damit ein Neuanfang möglich wird. Unsere Sozialarbeiterin hat ihr Büro neben dem Franziskustreff. Die Gäste können leicht Kontakt zu ihr aufnehmen. Wir sind dankbar für ein gutes Netzwerk mit den anderen Trägern der Sozialarbeit.

Ihre persönliche Spende ist bei uns gut aufgehoben. Sie unterstützen damit eine rein private, staats- und kirchenunabhängige Initiative. Sie bringen mit uns den Wert und die Würde obdachloser Menschen zum Leuchten. Und ermöglichen ihnen damit, an einen Neuanfang glauben zu können.