Im Frühstücksraum

Das Team öffnet morgens die Tür zum Franziskustreff. Bedient die Gäste in Würde am Platz. Im Frühstücksraum erlebt es die Sorgen und Nöte obdachloser und armer Menschen.

Bruder Michael Wies OFMCap, Leiter des Franziskustreffs:

Das Kloster Liebfrauen im Herzen von Frankfurt am Main ist mein Zuhause. Von Beruf und Berufung bin ich Sozialpädagoge, Sozialarbeiter (BA) und Kapuzinerbruder. Ich leite den Franziskustreff gleich neben der Liebfrauenkirche. Dort serviert das Team werktags ein Frühstück für obdachlose und arme Mitmenschen. Bis zu 180 Gäste bedienen die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden am Platz. Außerdem bietet der Franziskustreff Sozialberatung an: für die, die dies möchten.

Neben meiner internen Leitungsaufgabe begleite ich auch direkt wohnungslose Menschen. Und zwar die, die von der Franziskustreff-Stiftung eine Unterkunft erhalten haben. Ich bin an ihrer Seite auf dem Weg zurück in ein selbstständiges Leben. Darüber hinaus stehe ich im partnerschaftliche  Austausch mit den anderen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in Frankfurt. Gut vernetzt in Stadtgesellschaft, Politik und Kultur setze ich mich für die Interessen obdachloser Menschen ein und verschaffe ihrer schwierigen Lebenslage mehr Sichtbarkeit.

Um bei einer Führung vor Ort mehr über die Arbeit des Franziskustreffs (und das Leben der Kapuziner in Liebfrauen) zu erfahren, können sich Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schulklassen und Studentengruppen gern an mich wenden.

Gemeinsam mit Thomas Koch verantworte ich auch die Geschäftsführung in der Franziskustreff-Stiftung. Mein Schwerpunkt liegt dabei bei den Bereichen Strategie und Sozialpolitik.

Katrin Renz, Leiterin der Hauswirtschaft:

Mein Name ist Katrin Renz. Seit vielen Jahren komme ich in den Frühstücksraum an der Liebfrauenkirche. Anfangs habe ich als ehrenamtliche Helferin die Gäste am Platz bedient. Die Teller mit Wurst und Käse belegt. Zu Kaffee oder Tee ein freundliches Lächeln dazugegeben.

Heute sorge ich als Leiterin der Hauswirtschaft dafür, dass der Treff Tag für Tag bis zu 180 Gästen ein reichhaltiges Frühstück anbieten kann. Hand in Hand mit dem Hauswirtschaftsteam. Ich plane die Dienste, damit immer genug ehren- und hauptamtliche Hände da sind, um die Gäste am Platz zu bedienen. Und es ist wichtig den Überblick zu behalten: Was müssen wir wieder einkaufen? Wie schmücken wir an Ostern? Mit was überraschen wir die Gäste an Weihnachten? Der Gast dort benötigt ein Pflaster. Bitte noch durchwischen und Kasse machen! 

Mein abwechslungsreicher Tag beginnt bereits um 6:00 Uhr. Er hält noch viele weitere Aufgaben bereit, neben dem Empfang und der Betreuung der morgendlichen Frühstücksgäste. Alle, die unser Frühstücksangebot mit Sachspenden unterstützen möchten, sprechen am besten mich und meinem Kollegen Dariush Rahimi an. Mehr dazu hier.

Außerdem liegen die Planung und Ausrichtung von saisonalen Feiertagen, Festen für die Gäste oder Veranstaltungen mit Wohltäterinnen und Wohltätern in meiner Verantwortung. Aber ich behalte auch die Pflege der Franziskustreff-eigenen Traditionen im Blick. Wie zum Beispiel der kleine Blumenschmuck, der an den wichtigen Gedenktagen an unseren Gründers Bruder Wendelin sein Porträt im Frühstückraum ziert.

Jede Bewerbung für eine offene Stelle in der Hauswirtschaft landet direkt auf meinem Schreibtisch. Vom Bewerbungsgespräch bis zu Einstellung und Einarbeitung begleite ich alle dabei, die im Frühstückraum neu anfangen. Und bin immer auch für die Ehrenamtlichen, Mitarbeitenden sowie die Freiwilliges-Soziales-Jahr- und Bundesfreiwilligendienstleistenden da, die sich im Franziskustreff für obdachlose und arme Mitmenschen engagieren.

Dariush Rahimi, Stellvertretender Leiter der Hauswirtschaft:

Ich unterstütze seit September 2023 die Hauswirtschaftsleitung im Franziskustreff. Für alle bin ich hier ein vertrautes Gesicht. Denn lange Zeit war ich der erste, der die obdachlosen und armen Gäste direkt an der Tür des Frühstücksraumes begrüßt hat. Als Sicherheitsfachkraft habe ich Konflikte geschlichtet. Und mich um ein sicheres Miteinander gekümmert. Gemeinsam mit Katrin Renz sorge ich nun jeden Tag  für einen reibungslosen Ablauf. Damit die Gäste das reichhaltige Frühstück genießen können.

Ich koordiniere Einkäufe, nehme Lebensmittelspenden dankend entgegen und habe immer ein offenes Ohr für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Auch Mittwochnachmittags bin ich oft bei ReBeCa (Reden-Begegnen-Café) dabei. Gemeinsam mit meiner Kollegin aus der Sozialberatung, Andrea Knechtel, gebe ich in diesem Rahmen Fitnesskurse. Oder ich unterstütze das Friseurteam, das uns ehrenamtlich einmal im Monat besucht. 

Maria Kilchenstein, Mitarbeiterin der Hauswirtschaft und bei ReBeCa:

Seit 2020 bin ich hauptamtliche Mitarbeiterin. Durch meine Arbeit hier habe ich viel gelernt. Vor allem, mit obdachlosen und bedürftigen Menschen umzugehen. Dadurch hat sich auch meine Art und Weise entwickelt, die Menschen zu betrachten, zu verstehen und zu unterstützen. Zu meinen Aufgaben zählen das Servieren, das Kochen von Kaffee, das Brotschneiden und noch mehr. Ich engagiere mich für die Frauen im Rahmen unseres Formats Reden-Begegnung-Café (ReBeCa). Und um den Adventskaffee. Mit selbst gebastelten Engelchen dazu. Denn ich bastele selbst gerne. Und liebe Ikebana, die japanische Kunst des Blumenarrangierens. 

Ich selbst frühstücke gerne auf dem Balkon. Eier und Speck dürfen dabei nicht fehlen. Sowie auch Jogurt und Obstsalat. Ich habe ein Lieblingszitat: „Wenn du nicht der Gipfel des Berges sein kannst, sei das Gras im Wald, aber sei du selbst.“ Mein persönliches Motto lautet: Vervollständige immer, was du angefangen hast.

„Mir liegen auch besonders unsere Ehrenamtlichen am Herzen. Ich bin begeistert, in welcher Treue sie mit uns hier für unsere Gäste da sind.“
Regina Merckle

HAUSWIRTSCHAFT

Katrin Renz

Katrin Renz
Leiterin der Hauswirtschaft

Telefon 069 297296-13
hauswirtschaft@franziskustreff.de

In der Sozialberatung

Formulare, Behördengänge oder einfach nur: Zuhören. Unsere Sozialberatung direkt neben dem Frühstückraum unterstützt alle Gästinnen und Gäste, die dies möchten.

Svetlana Strojan, Sozialarbeiterin:

Meine Tür, nämlich die zur Sozialberatung, ist montags bis freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr offen. Wer möchte, findet mich dort während der Frühstückszeit. Für Rat und Unterstützung. Ob bei Anträgen, bei Kopien für Bewerbungen oder auch bei der Wohnungssuche.  

Ich als Sozialarbeiterin und mein Team aus Ehrenamtlichen haben immer ein offenes Ohr, wenn jemand über Sorgen und Probleme sprechen möchte. Ganz wichtig dafür: Vertrauen. In die Verlässlichkeit des Frühstückangebots. Ins Sich-Willkommen-Fühlen-können. In die aufrichtige Zugewandtheit, die allen im Franziskustreff begegnet. Dank Gaben vieler Wohltäterinnen und Wohltäter ist es möglich: In solcher Umgebung entsteht und wächst Vertrauen. Dadurch können unsere Gäste neuen Mut fassen. In Ihrem Tempo: um es wieder auf die eigenen Beine schaffen zu können.

Andrea Knechtel, Sozialarbeiterin und Projektkoordinatorin partizipative Angebote für arme Menschen:

Ich bin schon seit dreißig Jahren als Sozialarbeiterin in Frankfurt am Main tätig. Damals begann ich als Streetworkerin im Frankfurter Ostend. Über die Jahre entstanden Freizeitangebote auch für obdachlose Menschen. Dabei lernte ich Bruder Wendelin kennen. Damals hatte er gerade mit dem Franziskustreff das Frühstücksangebot mit Sozialberatung für bedürftige Menschen eröffnet. Ich habe ihn als ganz bescheiden erlebt. Der Mensch lag ihm am Herzen. Egal woher er kam, was er war oder glaubte.

In den letzten Jahren arbeitete ich im Bereich Betreutes Wohnen für psychisch kranke, suchtkranke und ehemalige obdachlose Menschen. Alle hatten eine eigene Wohnung und Hilfen, um diese zu halten.

Nun schließt sich für mich der Kreis. Nach dem Motto „Back to the roots“, bin ich zu den wohnungslosen Menschen zurückgekommen. Dabei bringe ich kulturelle und Freizeitangebote mit. Diese werden seit drei Jahrzehnten von dem Caritas-Verband Frankfurt am Main angeboten. Der Verband und die Franziskustreff-Stiftung vertiefen mit einer Kooperation nun ihre langjährige Zusammenarbeit. Vielen obdachlosen und sozial benachteiligten Menschen ist der Begriff „Mach mit“ bereits von der Caritas her bekannt. Und bedeutet ihnen sehr viel: Radfahren, Klettern, Wandern, Spielevormittage, kulturelle Angebote und viele Dinge mehr. Es geht darum, dem Leben wieder einen Sinn zu geben. Sich zu spüren. Sich anders zu erleben. In der Gemeinschaft mit Anderen. Und dabei mal nicht an die Probleme zu denken. Die positiven Rückmeldungen, die uns von den Teilnehmenden erreichen, zeigen: „Sonst wäre ich noch depressiver – die regelmäßigen Angebote geben mir Struktur“. Oder „Wenn ich alleine bin, trinke ich halt“.

Ich freue mich sehr, dass dieses wertvolle Angebot nun auch den Gästen im Franziskustreff direkt offen steht.

In meiner Freizeit sitze ich am liebsten im Drachenboot mit meiner Mannschaft. Dann höre ich die Trommel und hoffe, dass wir das Rennen gewinnen.

Und Frühstück heißt für mich vor allem: Kaffee, Kaffee, Kaffee – sonst gehen die Augen nicht auf …

KONTAKT

Svetlana Strojan
Sozialarbeiterin

Telefon 069 297296-14
sozialberatung@franziskustreff.de

Andrea Knechtel
Sozialarbeiterin und Projektkoordinatorin

Telefon 069 297296-14
sozialberatung@franziskustreff.de

Unsere Geschäftsführer

Als Doppelspitze verantworten sie den täglichen Betrieb von Franziskustreff und gleichnamiger Stiftung.

Thomas Koch:

In der Franziskustreff-Stiftung verantworte ich die geschäftsführenden Bereiche Personal und Finanzen. Ich bin Politologe (M. A.) und lebe in Frankfurt, bin verheiratet und Vater dreier Kinder. Zu meinen Kernaufgaben zählen die Personalentwicklung, die Digitalisierung sowie die Verwaltung des Stiftungsvermögens.

Damit hat mich der Vorstand der Stiftung verantwortlich beauftragt. Das Ziel lautet: Erfüllung des Stiftungszweckes. Das schließt alle davon abhängigen organisatorischen, kaufmännischen und personellen Entscheidungen mit ein. Ich arbeite eng mit Bruder Michael Wies OFMCap, Geschäftsführer Strategie und Sozialpolitik, zusammen.

Bruder Michael Wies OFMCap:

Gemeinsam mit Thomas Koch verantworte ich die Geschäftsführung in der Franziskustreff-Stiftung. Mein Schwerpunkt liegt dabei bei den Bereichen Strategie und Sozialpolitik.

Das Kloster Liebfrauen im Herzen von Frankfurt am Main ist mein Zuhause. Von Beruf und Berufung bin ich Sozialpädagoge, Sozialarbeiter (BA) und Kapuzinerbruder. Ich leite den Franziskustreff gleich neben der Liebfrauenkirche. Dort serviert das Team werktags ein Frühstück für obdachlose und arme Mitmenschen. Bis zu 180 Gäste bedienen die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden am Platz. Außerdem bietet der Franziskustreff Sozialberatung an: für die, die dies möchten.

Neben meiner internen Leitungsaufgabe begleite ich auch direkt wohnungslose Menschen. Und zwar die, die von der Franziskustreff-Stiftung eine Unterkunft erhalten haben. Ich bin an ihrer Seite auf dem Weg zurück in ein selbstständiges Leben. Darüber hinaus stehe ich im partnerschaftliche  Austausch mit den anderen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in Frankfurt. Gut vernetzt in Stadtgesellschaft, Politik und Kultur setze ich mich für die Interessen obdachloser Menschen ein und verschaffe ihrer schwierigen Lebenslage mehr Sichtbarkeit.

Um bei einer Führung vor Ort mehr über die Arbeit des Franziskustreffs (und das Leben der Kapuziner in Liebfrauen) zu erfahren, können sich Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schulklassen und Studentengruppen gern an mich wenden.

 

Kontakt

Thomas Koch
Geschäftsführer Personal und Finanzen

thomas.koch@franziskustreff.de
Telefon 069 133 890-64

Bruder Michael Wies OFMCap
Leiter des Franziskustreffs / Geschäftsführer Strategie und Soziales

michael.wies@franziskustreff.de
Telefon 069 297296-37

In der Stiftung

Wir möchten obdachlosen und armen Menschen direkt helfen – und bringen dafür unser ganzes Können und unsere Talente ein.

Rubén Zárate, Wohltäterberatung:

Seit September 2020 verstärke ich als Wohltäterberater das Team der Franziskustreff-Stiftung. Mein Ziel ist es, die Stiftung in ihrer Kommunikation zu stärken. Ich pflege die Verbindungen zu den Wohltäterinnen und Wohltätern des Franziskustreffs. Zudem möchte ich neue Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen. Ich spreche Unternehmen und Privatpersonen an, um sie für die Ziele der Stiftung zu begeistern. Meine Mission lautet: „Ich möchte obdachlosen Menschen direkt helfen und dabei Unternehmen und Privatpersonen ein Stück weit glücklicher machen.“
Viele sind bereits mit der Stiftung vertraut. Andere lernen sie erst kennen. Die positive Resonanz und Offenheit dieser Wohltäterinnen und Wohltäter beeindrucken mich zutiefst. Sie erkennen rasch den direkten Wert ihrer Spenden. Und wie sie obdachlosen Menschen durch ihre Gabe direkte Hilfe ermöglichen, während sie gleichzeitig ihre soziale Verantwortung wahrnehmen.

Warum Spender im Franziskustreff Wohltäter heißen? Den Begriff prägte der Gründer Kapuzinerbruder Wendelin: Wer spendet, packt freiwillig mit an und trägt mit vielen anderen zum Gemeinwohl bei. Darum nennen wir Sie Wohltäter, wenn Sie obdachlosen und armen Mitbürgern mit uns eine Perspektive geben.

Der Franziskustreff ist ein Werk von vielen Wohltäterinnen und Wohltätern. Sie sind es, die mit uns den Gästen Frühstück und Sozialberatung anbieten. Jede Spende ist Nächstenliebe, die es ehrlich meint. Sie trägt aktiv zu einer besonderen Hilfe für die Mitmenschen bei, gleich, ob es sich um einen kleinen Betrag oder um eine größere Zuwendung handelt. Wer den obdachlosen und armen Gästen mit seiner Gabe hilft, reiht sich ein in die Gemeinschaft unserer ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter im Franziskustreff und trägt zum Gemeinwohl bei.

Sie möchten mehr erfahren zu den Möglichkeiten den Franziskustreff zu unterstützen?
Ob Spende, Zustiftung, Social Day oder Nachlass - ich berate Sie gern:

Telefon 069 133 890-61
Mobil 0151 67504829
ruben.zarate@franziskustreff.de

Franziskustreff-Stiftung
Liebfrauenstr. 4
60313 Frankfurt am Main

 

Regina Merckle, Verwaltung:

Ich habe Bruder Wendelin noch kennengelernt und mit ihm gearbeitet. An meinem ersten Arbeitstag bereitete er mir mit einem Strauß Blumen ein herzliches Willkommen. Der Gründer des Franziskustreffs war durchdringend positiv und dankbar. Das hat mich mitgeprägt. Dieses herzliche Willkommen erlebe ich nun seit fast zwanzig Jahren bei den Gästen, den Ehrenamtlichen und den Wohltäterinnen und Wohltätern. Dazu beizutragen ist mein Antrieb: erst viele Jahre in der Hauswirtschaft. Mittlerweile im Bereich Servicemanagement und Kultur.

Ich helfe gerne da, wo ich gebraucht werde. Organisiere und begleite Veranstaltungen für die obdachlosen und armen Gäste, für Wohltäterinnen und Wohltäter oder unsere Ehrenamtlichen. Dabei kann ich auf beinahe zwei Jahrzehnte Erfahrung zurückgreifen. Mir liegen auch besonders unsere Ehrenamtlichen am Herzen: Ich bin begeistert, in welcher Treue sie mit uns hier für die Gäste da sind.

Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit am Tag. Deswegen ist es schön für mich, einen kleinen Beitrag zu leisten, um auch den Gästen mit einem reichen Frühstück den Start in den Tag zu erleichtern. In meiner Freizeit nähe ich sehr gern. Und wenn die Hosentasche mal ein Loch hat oder eine Naht ausreißt, helfe ich den Gästen auch gern mit diesem Talent.

Dagmar Reichle, Verwaltung:

Für mich ist es bei der Arbeit vor allem ein gutes Gefühl, die eigene Energie in eine sinnvolle Tätigkeit zu stecken. Bereits bei den ersten Begegnungen am Morgen im Innenhof von Liebfrauen sieht man, wie wichtig Einrichtungen wie der Franziskustreff sind: um denen zu helfen, denen es nicht so gut geht in ihrem Leben.
Auf meinem bisherigen Berufsweg habe ich schon reichlich Erfahrung gesammelt: als Kommunikationsmanagerin bei einem großen Verkehrsunternehmen, als Produktmanagerin mit Schwerpunkt International Roaming für ein Schweizer Telekommunikationsunternehmen, als Marketing-Consultant für einen Familienbetrieb in Hamburg. Im Ehrenamt war ich zehn Jahre Jahre in einer Schulbibliothek aktiv. Ich bin verheiratet, meine zwei Kinder studieren und unsere Hündin Lucy gehört auch zur Familie.

Meine Tätigkeit für die Stiftung ist sehr abwechslungsreich: Ich betreue sowohl das Infotelefon und als auch das Infopostfach. Damit bin ich die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um den Franziskustreff. Zudem kümmere ich mich um das Printmanagement und die Produktion unserer Druckerzeugnisse. Dazu kommen noch Büroorganisation bzw. Back-Office. Des Weiteren koordiniere ich externe Dienstleister, bin deren direkte Ansprechpartnerin und bilde die Schnittstelle intern und extern.
Bei all dem motivieren mich jeden Tag zwei Tatsachen ganz besonders: die Chance, etwas Sinnvolles zu tun und soziale Verantwortung zu übernehmen.
Mein Motto des Jahres lautet: „Jammern nützt nichts.“ Und das wird schon gern mal im Kollegenkreis zitiert ;-) . Mein Lieblingszitat stammt von Konfuzius, der sagte: „Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.“

In meiner Freizeit lebe ich meine kreative Seite aus. Das kann beim Goldschmieden oder Nähen sein. Oder wenn ich mein altes Hobby wiederbelebe: Gitarre spielen. Sport darf allerdings auch nicht fehlen. In Sachen Frühstück gilt: Hauptsache Kaffee, gerne stark. Und Schokolade passt immer – auch zum Frühstück. Am Wochenende kommt gerne noch Müsli mit Granola und frischen Früchten auf den Tisch.

 

Simone Hanzlik, Fundraising und Projektmanagement:

Als Fundraising-Referentin (FA) bin ich verantwortlich für die Koordination der Fundraising-Aktivitäten zum Wohl obdachloser und armer Menschen. Ich lege besonderen Wert auf unsere Wohltäterinnen und Wohltäter. Darauf, dass wir sie wertschätzend behandeln und neue gewinnen. Zudem bin ich Ansprechpartnerin für Projeke der Stiftung: Das betrifft unter anderen das Projekt Schulkoffer. Dies entwickeln wir zurzeit. Mit diesem multimedialen Lernangebot möchten wir Lehrerinnen und Lehrer befähigen, Schülerinnen und Schüler für die Themen „Armut und Obdachlosigkeit“ zu sensibilisieren. Dabei geht es darum, Vorurteile abzubauen und Wege aus der Obdachlosigkeit aufzuzeigen.
Zuvor war ich mehrere Jahre als Projektmanagerin in internationalen Wirtschaftsunternehmen tätig. Als zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau habe ich ein Zusatzstudium Internationale Handlungskompetenz an der FH Regensburg absolviert.

Zu meinen Hobbys zählen herausfordernde Sportarten, die Spaß machen. Und überhaupt: neue Dinge ausprobieren. Frühstück heißt für mich: Süßes Frühstück, am liebsten Müsli. Dazu Kaffee mit Milch. 

Telefon 069 133 890-72
simone.hanzlik@franziskustreff.de

Alexander Krallmann, Spendenbuchhaltung:

Ich bin Steuerfachangestellter. In der Franziskustreff-Stiftung kümmere ich mich um mehrere Aspekte, die die Spenden für unsere Arbeit betreffen: Dazu zählen Spendenbuchhaltung und Verwaltung, aber auch die Überwachung und Verbuchung der Spendeneingänge. Zudem erstelle ich die Spendenbescheinigungen, wenn sie gewünscht sind. Auch Teil meiner täglichen Arbeit: die Pflege der Spenderdatenbank sowie Barkassenabrechnungen.

 

Ivonne Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Zum Franziskustreff kam ich Ende 2021 als selbstständige Freelancerin für Grafikdesign und Social Media Management. Damals suchte die Stiftung jemanden, der die Social-Media-Kanäle pflegt und weiter aufbaut. Denn gerade in der Pandemie sind die Online-Präsenzen sehr wichtig geworden, um Unterstützende zu erreichen und neu zu finden.

Mittlerweile verantworte ich die Presse und Öffentlichkeitsarbeit für die Franziskustreff-Stiftung. Mit einem abwechslungsreichen Medienmix aus Dankbriefen, Informationsbroschüren, Website aber auch Veröffentlichungen in der Presse sowie Veranstaltungen halten wir die obdachlosen und armen Gäste, Wohltäterinnen und Wohltäter, Interessierte aber auch das Team aus haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden auf dem Laufenden.

Auch über die Social Media-Auftritte bei Facebook, Instagram, TikTok, Youtube geben wir kleine Einblicke in die direkte Obdachlosenhilfe im Franziskustreff. Erzählen die berührenden kleinen und großen Geschichten des Alltags hier weiter. Damit alle sehen können: Es wirkt, was ehrenamtlich Mitarbeitende, Wohltäterinnen und Wohltäter und das hauptamtliche Team hier gemeinsam für die obdachlosen und armen Mitmenschen in Frankfurt leisten.

Telefon 069 133 890-78
ivonne.schulz@franziskustreff.de

KONTAKT

Franziskustreff-Stiftung
Liebfrauenstraße 4
60313 Frankfurt

 

Telefon 0800 9886017,
Montag bis Freitag
9:00 bis 15:00 Uhr,
kostenlos aus dem deutschen Festnetz- und Mobilnetz
info@franziskustreff.de

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