Jugend for Future

27.02.2025

Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im Franziskustreff

Direkt etwas Gutes tun: für Menschen, die nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben. Genau das geht im Franziskustreff. Zum Beispiel mit einer von Herzen kommenden Geld- oder Sachspende als Wohltäterin oder Wohltäter. Oder im Ehrenamt, in dem man am Morgen Energie und persönlichen Einsatz spendet. Dabei das Frühstück für die obdachlosen und armen Gäste zubereitet und direkt am Platz serviert. Doch es gibt auch noch zwei - vielleicht weniger bekannte - Wege, die Welt ein bisschen besser zu machen. Im Franziskustreff können auch schon junge Menschen direkt etwas Gutes in unserer Gesellschaft bewirken. Während der Schulzeit oder nach dem Schulabschluss.

So haben es Luna (Foto) und Ben gemacht. Sie wollten nach dem Abitur ganz praktisch „etwas Sinnvolles“ zu tun. Die Tätigkeit im Franziskustreff erfüllte in dieser Hinsicht genau ihre Erwartungen.

Denn jeder kann helfen

Mit Geld, Lebensmittel oder Zeit. Die Menschen, die den Franziskustreff unterstützen, teilen mit den obdachlosen und armen Gästen das, wovon sie etwas abgeben können.

Alter, Herkunft, Beruf – unter den Mitarbeitenden ist alles so bunt vertreten, wie unter den Gästen. Junge Menschen haben bei uns eine weitere Möglichkeit sich zu engagieren: Im Rahmen von Schulpraktika in der Hauswirtschaft zwei Wochen lang soziale Arbeit kennen lernen. Oder direkt nach dem Schulabschluss ein freiwilliges soziales Jahr bzw. den Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) absolvieren.

Selbst eingreifen in Sachen Humanität

Ideenreiche Köpfe, tatkräftige Hände, große Herzen und umsichtige Charakter – das haben alle im Team aus haupt- und über 60 ehrenamtlich Mitarbeitenden gemeinsam.

Und das ist es auch, was es braucht für die abwechslungsreichen Dienste im Gastraum. Um zuverlässig schon ganz früh morgens das frische Frühstück herzurichten. Immer in dem Wissen, dass dies für bis zu 180 Menschen täglich das Überleben auf der Straße sichert. Die Gäste im direkten Kontakt zu bedienen. In weißer Schürze. Würdig am Platz. Ganz so wie in einem der gemütlichen Cafés der Stadt.

Die Gäste leisten mit 50 Cent gern einen Beitrag. Sich weniger bedürftig und damit ein bisschen besser. Und als Anerkennung für die Arbeit und die Gaben derer, die für sie das Frühstück, die Sozialberatung und auch die Praxis für Wohnsitzlose möglich machen.  

Wie der Alltag im Freiwilligen Sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst im Franziskustreff aussieht?

Luna und Ben zeigen es Euch.
Sie haben sich während ihrer Zeit bei uns über die Schulter schauen lassen. Schaut mal rein und entdeckt, was euch im Herzen Frankfurts erwartet.