dere das. Manchmal schnorrt Andy auch allein – das Geld spart er für seine Tochter, die er gelegentlich sieht. Sie soll einen Bundeswehrschlafsack zum Geburtstag bekommen. Mit ihr steht er im guten Kontakt und möchte es auch bleiben. Das Leben in Obdachlosigkeit geht auf die Knochen. In zwei, drei Jahren möchte Andy wieder zurück ins normale Leben. Seine Tochter würde das auch freuen. Was ihm vorschwebt? Anderen helfen. Wir drücken ihm die Daumen. in die Stadt. In Frankfurt führt ihn der Weg zum Franziskustreff. Nach dem Frühstück geht er auf Tour zum Flaschen sammeln. Später trifft er sich für den Rest des Tages mit Bekannten „zum Schnorren“: Der eine Passant gibt dies, der anGastfreundschaft Das Besondere an unserem Frühstücksangebot: Wir fragen unsere Gäste nach ihren Wünschen und bedienen sie am Platz. Das stärkt sie für ihren Weg und macht ihnen Mut für neue Schritte. Wie Andy geht es vielen unserer Gäste. Ich möchte wieder zurück ins normale Leben.“ „ 7
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