IMPULS FÜR DEN LEBENSWEG Lesen Sie, wie junge Menschen im Franziskustreff obdachlosen Menschen begegnen und helfen. Zum Beispiel als „Bufdi“ in ihrem in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Gesellschaftliches Engagement Unsere langjährigen Mitarbeiter unterstützen die jungen Helferinnen bei ihrem sozialen Einsatz. Paulina und Magdalena – sind unsere beiden Bufdis. Abgeleitet vom Bundesfreiwilligendienst, ist die Bezeichnung zwar nicht ganz korrekt. Aber sie klingt sympathischer als FSJ-lerinnen – und passt somit schöner zur familiären Stimmung des Franziskustreffs. Kennengelernt hatte Paulina das FSJ bereits in der Berufsorientierungswoche. Ihr Wunschstudium stand schon damals fest: „... etwas Naturwissenschaftliches, Technisches, also: Informatik!“ Doch vorher wollte sie ganz bewusst noch etwas anderes machen, etwas, was sie herausfordert. Und so wollte sie nach dem Abitur ursprünglich für ein Jahr in der Dominikanischen Republik arbeiten. Doch Corona durchkreuzte diese Pläne. Auf der Suche nach einem geeigneten FSJ-Ort in Frankfurt stieß sie dann auf uns. Nach einer kurzen Bewerbung und einem Gespräch mit Bruder Michael war sie da, die neue Aufgabe. Die anfängliche Nervosität beim Umgang mit den Gästen legte sich bald. Die Arbeit im Team mit den anderen Ehrenamtlichen war hier besonders hilfreich. Und so gilt der Satz von Regina, unserer stellvertretenden Leitung der Hauswirtschaft „Die Treue der Ehrenamtlichen, das ist das, was uns trägt“, offenbar auch für die Ehrenamtlichen untereinander. Ein schönes Zeichen. Kaffeekochen, Teller vorbereiten und Bedienen gehören seit Herbst zu Paulinas Alltag. Wobei auf fünf Arbeitstage zwei freie Tage folgen und auch jedes zweite Wochenende dient allein der Entspannung. Eine glückliche Wahl Magdalena hilft uns bereits seit über einem Jahr und hat ihre zwölf Monate um drei weitere verlängert. Kennengelernt hat sie den Franziskustreff in der Schule und absolviert ihr FSJ als Praktischen Teil des Fachabiturs. Eine in der Krise glückliche Wahl, denn im Gegensatz zu ihren Mitschülern konnte sie wenigstens arbeiten. Dass sie neben Deutsch auch noch Kroatisch, Serbisch und Bosnisch spricht, ist durchaus nicht nur von Vor14 FRANZISKUSTREFF -STIFTUNG
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